Wir bewegen uns in Zeiten, in denen in vielen Bereichen ein Umdenken erforderlich geworden ist. Die Nachwehen der Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise und die damit verbundenen wirtschaftlichen Verwerfungen belasten Produktion und Handelsketten massiv. Nicht nur in der Papier- und Verpackungsindustrie.
Die Preise und Lieferzeiten sind zum Teil inflationär gestiegen. Als Briefumschlaghersteller ist unser Hauptrohstoff das Papier. Wie verarbeiten holzfreie
Naturpapiere, verschiedenste Recyclingpapiere, sowie zumeist braunes Natronkraftpapier für unsere Briefumschläge und Versandtaschen.
Auch bedienen wir Bedarfe, in denen bestimmte, uns vorgegebene Papiere kundenseitig vorgeschrieben sind. Im Zuge der Versorgung, der Nachhaltigkeitsaspekte und auch der Haptik tauchen immer wieder innovative Papierprodukte am Markt auf. Diese haben immer häufiger nicht den Baum als Ausgangspunkt, sondern finden ihre Ursprünge für die Zellstoffgewinnung in anderen Quellen. Qualitäten wie Graspapier, Hanfpapier, Bambuspapier und viele mehr, sind bereits am Markt verfügbar.
Auch wir im Hause Steinmetz beschäftigen uns seit geraumer Zeit mit alternativen Papierprodukten. So pflegen wir einen intensiven Austausch mit der Firma EnvoPap, welche Papiere aus Zuckerrohr herstellt. Genauer gesagt, die Ernteabfälle der Zuckerrohrgewinnung werden zu Zellstoff für die anschließende Papierproduktion gewonnen, und nicht mehr wie zuvor verbrannt. Wir halten dies für einen sehr guten Weg, einen Beitrag für die Nachhaltigkeit zu leisten. Denn kein Baum muss für das „Zuckerrohrpapier“ gefällt werden, und die Emissionen des Verbrennens der Ernteabfälle entfallen ebenfalls.
Papier aus dem Hause EnvoPap sind in unterschiedlichsten Qualitäten verfügbar, vom weißen Naturpapier, bis zum braunen Verpackungspapier.
Weitere Infos zu dem Kopierpapier aus Zuckerrohr findet ihr hier. Gerne stellen wir euch auch Muster zusammen. Schreibt uns dafür am besten eine Mail an info@stbu-kg.de.
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